Gratulation, liebe Bettina Schredl, zum 1. Dan im Kyokushin Karate.
Bettina hat auf ganzer Linie eine überragende Leistung geboten, das Prüfungskomitee war sehr beeindruckt und voll des Lobes für Bettina.
Perfekt unterstützt wurde Bettina in ihrer Prüfung durch ihre Trainingspartner, Michael Dollinger, Justus Hierlmeier und Niklas Lippmann, die wohl in nicht all zu ferner Zukunft als nächste Schüler der Son Su Dan Mittermeier zu einer zentralen Dan Prüfung des Kampfkunstkollegiums antreten werden.
......bist es soweit ist werden sie wohl noch einige "schweißtreibende" Trainingseinheiten mit Bettina erwarten damit auch sie bestens vorbereitet diese Dan - Prüfungen bestehen werden.
Ich war sehr stolz auf mein Team, das sich einmal mehr, als geschlossene Einheit im Bezug auf Technik und Einstellung
erwies.
Einen guten, gelebten "Budo Spirit" zu erkennen, ist eine Erfahrung die jeder Budoka im Laufe seines Lebens selber machen muss, auch das ist, meiner Meinung nach, eine Eigenschaft die einen Dan-Träger ausmacht.
"Ein guter Lehrer zeigt worauf man schauen soll und nicht was man sehen soll !"
Ich bin sehr froh euch im Son Su Dan Team zu haben und bin stolz das ihr mit mir gemeinsam,euer hart erarbeitetet Wissen mit den nächsten Generationen teilt.
....ich freue mich, auf die Zeit die vor uns liegt !
Liebe Grüße
Kyosah - Nim
Martin Mittermeier
Heute hat uns, wie alle Jahre, der Nikolaus seinen Besuch abgestattet.
Wir haben uns sehr gefreut und die Kinder haben eine kleine Vorführung für ihn gemacht. Der Nikolaus war sehr begeistert von der Vorführung, Begeisterung, dem Kampfgeist und Kampfschrei und der Disziplin der gesamten Gruppe.
Die Kleinste im Team "unsere" Alina lies es sich nicht nehmen und schaute sich, mit ihren 15 Monaten, den hl. Nikolaus ganz genau an.
Furchtlos und unerschrocken eine echte Son Su Dan Schülerin halt ;o)
Der Nikolaus hat die Kinder mit einem "Fair Trade" Schokoladennikolaus und einem "Kinogutschein" beschenkt.
Der Termin für den Film wird der 23.12.2016 sein.
Genaue Infos werde ich euch noch auf der Homepage, im Training oder über e-mail zukommen lassen.
Ihr habt das echt toll gemacht und ich bin sehr stolz auf euch!!
Mein besonderer Dank gilt meinem Trainer- und Assistenten-Team, ohne eure Unterstützung wäre diese Leistung nicht möglich gewesen. Macht weiter so, gemeinsam können wir noch viele positive Dinge erreichen und bewirken.
Ich freu mich auf die Zeit die vor uns liegt.
Alles Liebe,
Martin
Fast 50 Kinder haben einen tollen Filmabend bei uns im Dojo erlebt.
Das gesamte Team von 3 - 51 Jahren hat gemeinsam einen sehr entspannten, harmonischen und fröhlichen Filmabend genossen.
In gemütlicher Atmosphäre gab es auch, wie im richtigem Kino, natürlich Popkorn zum Film.
Eingehüllt in Decken und Kissen zwischen guten Freunden und Freundinnen war es ein außergewöhnliches Erlebnis, das wir zu gegebenem Anlaß sicher einmal wiederholen werden.
Ich möchte mich damit bei euch für eure tolle Einstellung, den Trainingsfleiß und die Begeisterung bedanken, mit der ihr jedesmal ins Training kommt.
Es sollte auch ein kleines Dankeschön für unseren Auftritt im Eine Welt Laden
sein.
Gemeinsam werden wir nun an einer schönen Vorführung für den Nikolaus basteln, der uns auch heuer sicher wieder besuchen kommt.
Liebe Grüße
Martin
Anlässlich des 16 Geburtstages des "Eine-Welt-Ladens" in Buxheim wurden neben der Taiko Gruppe auch eine Demo Gruppe der Kampfkunstschule Mittermeier eingeladen um mitzufeiern und den Besuchern eine kleine Kostprobe ihres Könnens zu geben.
Das 15köpfige Team war hochmotiviert und hoch konzentriert bei der Sache.
Die buntgemischte Truppe bestand aus unterschiedlichen "Kämpfern" und so konnte man gut die Entwicklung der Schüler vom Weißgurt bis zum Schwarzgurt erkennen.
Obwohl alle unterschiedlichste Gürtelgrade und Altersstufen hatten, zeigte sich das Team als eine homogene Truppe in der jeder sein Bestes zum Gelingen unserer Show beitrug.
Die Vorführung begann mit unserem "Taschenkind" Marina, die sich trotz ihrer jungen Jahre schon voll für die Sache einsetzte und sich ohne Zweifel zum Star der Truppe entpuppte.
Neben den Grundtechniken zeigte das Team dynamische Fußtechniken, Basis und Poomsae sowie Wettkampf-Sequenzen.
Neben den eindrucksvollen Bruchtesten und einem kleinen Ausflug in die Kunst der Selbstverteidigung schloß die Gruppe mit den "eleven Commandments" und einem geordneten Abzug eine rundherum beeindruckende Vorführung ab.
Das Feedback der Zuschauer war durchweg positiv und ich muss schon sagen, ich bin
SEHR, SEHR STOLZ auf mein super DEMO TEAM........
Dies war der Beginn der Son Su Dan "Tigers" einer Demogruppe mit der man sich überall sehen lassen kann!
Liebe Grüße
Martin Mittermeier
Generalprobe & Auftritt im Gemeindesaal.
Die Auszeichnung vom Kampfkunstkollegium zur Kampfkunstschule 2016 macht uns alle mächtig stolz und wir freuen uns alle sehr über diese Urkunde.
Meinen besonderen Dank an dieser Stelle,gilt all meinen Trainer und Assistenten die mich bei dieser Aufgabe stest so toll unterstützen. Ebenso gilt mein Dank allen Schülerinnen und Schülern die durch ihren Einsatz und Trainingsfleiß diesen Erfolg erst möglich gemacht haben.
Ohne Euch alle wäre diese Auszeichnung undenkbar und auch nutzlos.
Ich freue mich mit euch auch die nächsten Herausforderungen zu bestehen.
Alles liebe
Martin
Herzlichen Glückwunsch Alex, zum 4. Kup in Taekwondo ;o)
Der Kreis hat sich geschlossen! Für die Kampfkunstschule SonSuDan Mittermeier ging mit dem letzten Budocamp „PEACE“ eine elfjährige Tradition zu Ende. Es war ein unvergessliches Wochenende mit Kampfkunstvorführungen, vielem Training und einigen Überraschungen. Mit dabei waren die Schulen von Seckach und Penzberg, sowie die Globetrotter Jürgen und Helga, die Taiko-Trommler und der Luftsportverein JG 74 "M" sowie mein Freund Otmar vom Flugplatz Eichstätt und Hannes mit seiner Bücker vom Flugplatz Egweil.
Hintergrund des Ganzen war der Spendenaufruf für Samantha und der DKMS. Mit vielen Freunden kam eine Summe von rund 1.500 Euro zusammen.
Das absolute Highlight war für mich die Multivisionsshow der Orangetrotter Helga und Jürgen, die mit ihrem orangefarbenen VW Bus 20 Monate lang insgesamt 56.000 Kilometer von Deutschland über Asien bis hin nach Australien gefahren sind. Geschichten von einem Gefängnisaufenthalt und militärischen Begleitschutz in Krisengebieten sorgten bei vielen Zuhörern für Gänsehautmomente. Diese erlebte man auch bei der Aufführung der Taiko-Trommeln, die die Schlechtwetterhalle mit ihren Klängen zum Beben brachten.
Natürlich kam auch das Training nicht zu kurz. Abwechslung bot das gemeinsame Üben mit den anderen Schulen. So lernten die SonSuDan-Mitglieder einige Techniken des Kung-Fu.
Zudem hatte jede Kampfkunstschule ein eigenes Programm auf die Beine gestellt, welches am Samstagnachmittag in der Schlechtwetterhalle aufgeführt wurde.
Ein weiteres Highlight waren die Rundflüge am Sonntag; hierbei wurden auch Luftbilder gemacht: Die Budokas formten gemeinsam zwei Symbole, nämlich das Peace-Zeichen und das UND-Zeichen.
Da ich erst seit kurzem ein Mitglied der SonSuDan Kampfkunstschule bin und bei den anderen Budocamps noch nicht dabei war, kann ich nicht beurteilen, wie die vorherigen waren. Wenn ich allerdings die Meinungen der anderen Schüler so höre, dann kann ich nur sagen: Das Budocamp war ein super Ereignis, welches noch lange in Erinnerung bleiben wird!
Bilder: Wolfgang Appel
Text: Lena Hawemann
Dirk, mein Freund und der Vater von Samantha, besuchte uns gestern im Training und nahm symbolisch unsere Spende entgegen, die wir anläßlich unseres letzten Budocamps "Peace" für diesen Zweck gesammelt haben.
Unser herzliches Dankeschön an alle, die durch ihren Einsatz und ihre Darbietungen diese Spende ermöglicht haben. Es war ein eindrucksvolles Zusammenspiel von unterschiedlichen Gruppen und Persönlichkeiten allen Alters, die durch ein gemeinsames Ziel, innerhalb eines Wochenendes zu Freunden geworden sind........... jeder der mit dabei sein durfte, wurde gleichermaßen zum "Schenkenden" und zum "Beschenkten"
Mein herzliches Dankeschön nochmal an euch alle !!
Liebe Grüße Martin
Sommer - Budocamp 2016
“PEACE”
Budo-Camp „Peace“
SonSuDan & Friends
„Mission completed!“
Mit 105 Teilnehmern und über 50 Gästen war es das beeindruckendste Budo-Camp seiner 11jährigen Geschichte. Wie es dazu kam, möchte ich euch kurz schildern und schon ein paar Impressionen ins Netz stellen, bevor der ausführliche Bericht folgt:
Im Gegensatz zu den vorherigen Camps wurde mein Aufruf, diesmal auch einen sozialen Zweck zu unterstützen, von den Dojo`s aus Penzberg und Seckach mitgetragen.
Ich stand vor einer riesigen Herausforderung. Zum Glück wurde ich bei Planung und Ausführung von meinen Trainern, Assistenten und Schülern tatkräftig unterstützt. Alle kamen und so hatte dieses Camp den höchsten Kinder- und Jugendanteil seit dessen Beginn. Die kleinsten Budokas waren 3 Jahre und teilweise sogar noch viel, viel jünger ….;-) Und alle waren mit Begeisterung dabei, um dieses Camp zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.
Gute Freunde, Globetrotter, Fliegerkameraden und Bekannte aus allen Teilen des Landes – sogar bis von Österreich – reisten an, um mich in dieser wichtigen Mission zu unterstützen. Besonders freute ich mich über die Teilnahme der Dojo`s von Seckach und Penzberg.
So wurde dieses Camp „Peace“ zu einem Grundstein für mich, um meine Schule für die kommenden Jahre neu aufzustellen und auszurichten. In diesem Camp habe ich viel über Freundschaft, Loyalität und Respekt gelernt. Ich wurde von Personen unterstützt, von denen ich es nicht erwartet hätte. Dies wird Einfluss auf unsere zukünftige Entwicklung der SonSuDan-Mittermeier haben und ich freue mich auf die Zeit, die vor uns liegt.
Bild und Text:
Martin Mittermeier
Am 25. Juni waren Niklas und ich in Polen. Dort fand der erste Lehrgang des Isshindo Kan Europe mit Dietmar Schmitt statt. Wir lernten viel, auch wenn das Training sehr anstrengend war, bei 30 Grad im Schatten. ;-). Am Abend hatten wir dann die Möglichkeit uns mit den anderen Teilnehmern und Referenten zu unterhalten und Kontakte zu knüpfen. Diese kamen von Griechenland, Polen, und Deutschland. Da viele von ihnen Martin natürlich kannten, freuten sich alle, dass wir in seinem Namen da waren. Daraufhin wurden wir sogar eingeladen nächstes Jahr nach Griechenland zu kommen.
Es war ein toller Lehrgang.
Sabrina Appel :)
Bettina Schredl hat damit begonnen eine kleine Gruppe von interessierten Schülerinnen und Schülern auf die hohe Kunst des "Kumite" vorzubereiten.
Bettina war sehr begeistert von der Einsatzbereitschaft und dem Trainingseifer der Kinder.
Ich bin schon sehr gespannt was sich daraus entwickelt.
Das Wettkampftraining ist immer Samstags im Anschluß an das normale Karatetraining.
Die GRuppe ist noch im Aufbau, wer also Zeit und Lust hat der sollte sich dieses anspruchsvolle und sehr lehrreiche Training nicht entgehen lassen.
Am Samstag, den 27.,Februar 2016, machte ich mich auf den Weg nach Stuttgart, um mit einigen meiner treuesten Schüler und Wegbegleiter mein Geburtstagsgeschenk - eine VIP Karte beim Musical Rocky - einzulösen.
Der Rocky Song "Eye of the Tiger", hat das Wirken der Son Su Dan Mittermeier seit jeher begleitet, so dass man schon versucht ist zu fragen: Was war zuerst da ? " Ei oder Henne" .
Manchen Son Su Dan Schülern wurde der Song förmlich eingebrannt, ohne je etwas von Rocky gehört zu haben !
Vielen Dank für dieses tolle Geschenk, es war traumhaft und unvergesslich.
Schön, dass ich es in eurem Kreise feiern konnte!
Liebe Grüße Martin
.....wie jedes Jahr weltweit...................
- Kagami Biraki - der gemeinsame Becher "Sake" auf ein erfolgreiches und gutes neues Jahr 2016 !
.....und noch ein Jahreshighlight zum Schluß, spontan wie das bei mir so üblich ist, haben wir zum Jahresende noch unsere
langjährigen treuen Schüler, die sich schon das ganze Jahr als Trainer und Assistenten im Trainingsbertrieb bewährt haben, zur -- längst fälligen ! -- Prüfung zitiert.
Unter den Augen eines strengen 4- köpfigen Prüfungskomitees wurden die Schüler(innen) über das in den Jahren erworbene Wissen geprüft.
Die Anspannung und Nervosität waren deutlich spürbar und die Atmosphäre "Adrenalin getränkt". Alle Anwesenden wird diese Prüfung noch lange in Einnerung bleiben.
Jetzt könnt ihr etwas damit Anfangen wenn jemand sagt: Im Schwartgurt stecken Blut , Schweiß und Tränen!
Ihr ward alle super und wir sind sehr stolz auf Euch!
Auch die Anfänger haben sich einer ausfühlichen Gürtelprüfung unterzogen und ihre Sache sehr gut gemacht,
macht weiter so und bewahrt euch euren "Anfängergeist", dann werdet ihr es noch weit bringen.
Alles liebe
Martin
13/12/2015
Liebe Kinder, ich bin soooo stolz auf euch!
Der Nikolaus war total begeistert, ich habe schon gewußt dass ihr sehr gut seid, aber das ihr alle so super ward, habe nicht einmal ich erwartet.
Das Dojo war bis auf den letzten Platz gefüllt und so viele Schüler kann man normalerweise gar nicht auf so engem Raum trainieren.
Dazu kommt noch das sich auch die "Kleinsten" perfekt in die Gruppe eingefügt haben obwohl wir noch nie gemeinsam geübt haben.
Die größte Herausforderung unser "Einlaufen mit Musik" hat auch super gepasst, ich habe schon gedacht bei so vielen Schülern kann man das gar nicht machen
?!.........
aber ihr könnt einfach alles!! ;o))
und euer Kampfschrei ist "gigantisch".........
Immer weiter so Kinder dann kommt der Nikolaus bestimmt auch nächstes Jahr wieder als erstes zu uns.
Ein sehr großes Lob gilt an dieser Stelle auch all meinen Trainern und Assistenten,die die Kinder vorbereitet, trainiert und angeleitet
haben.
.....ohne eure Hilfe wäre so eine Leistung nie möglich gewesen!
vielen Dank nochmal und liebe Grüße Martin
Liebe Schülerinnen und Schüler,
ich möchte mich auf diesem Weg nochmal bei euch allen recht herzlich bedanken, dass ihr mir einen so tollen Geburtstags-Empfang bereitet habt.
Viele „Große“ wie die „Kleine“ Schüler haben mich in dieser Zeit begleitet und ich durfte eure „Entfaltung“ und „Entwicklung“ miterleben, worüber ich euch allen sehr dankbar bin. Mittlerweile sind die ersten Schülerinnen und Schüler, die ich seit Anfang ihrer Budo Karriere begleiten durfte, selbst zu stolzen Eltern geworden.
„Einen guten Lehrer erkennt man nicht daran, dass er viele Erfolge oder Schüler hat, sondern dass aus seinen Reihen viele Lehrer hervorgehen.“ Nur dadurch wird sichergestellt, dass wertvolles Wissen bewahrt bleibt.
Ich, meine Trainer und Assistenten geben unser bestes, um zu gewährleisten, dass die Son Su Dan Mittermeier auch in Zukunft ihre Aufgabe erfüllen kann und deren Mitglieder sich auch in Zukunft zu selbstbewussten, starken, freundlichen, friedfertigen und hilfsbereiten Persönlichkeiten entwickeln mögen.
Ich bin sehr dankbar und gesegnet für all die wunderbaren Fügungen die sich bereits in meinem jungen ;o) Leben ereignet haben.
Ich bin sehr gespannt und freue mich schon sehr auf das, was noch vor uns liegt.
Ich bin immer für euch da!
Liebe Grüße Martin
Heute hatten wir seltenen Besuch in unserem Dojo. Herr Bernhard Löhlein vom Radio K1 / Eichstätt hat uns beim Training über die Schulter geschaut. Trotz der hohen Temperaturen bewiesen die anwesenden Schüler einen "Strong Spirit" und gaben Herrn Löhlein Einblicke in den Alltag einer Kampfkunstschule.
Neben dem Interview mit mir kamen auch unsere Schüler zu Wort, falls sie das wollten ;o).
Ihr habt eure Sache sehr gut gemacht und ich bin sehr stolz auf euch !
Ich glaube, Herrn Löhlein hat es auch gut bei uns gefallen und wir sind schon sehr gespannt auf das Interview, das am Mittwoch, den 22. Juli um 18:30 Uhr und am Sonntag, den 26. Juli um 8:03 Uhr auf Radio IN gesendet wird.
Viel Spaß beim Zuhören. Bilder folgen so bald wie möglich.
Liebe Grüße
Martin
Budocamp 2015: Victory
Vor ein paar Jahren, ich denke ich war so in der dritten, vielleicht auch schon in der vierten Klasse, da habe ich einmal – aus Spaß an der Freude – das Budocamp aus meiner Sicht dargestellt. Dieser etwas „andere“ Bericht hat sich damals offensichtlich großer Beliebtheit erfreut und genau deswegen sitze ich heuer wieder hier, mittlerweile als fünf Jahre älterer Schüler, und werde versuchen in aller Kürze und Würze und trotzdem in aller Ausführlichkeit, denjenigen einen Einblick in dieses phänomenale Wochenende in Pfünz zu geben, die aus welchen Gründen auch immer nicht mit ihrer körperlichen Anwesenheit zur Stelle sein konnten.
Begonnen hat dieses Wochenende mit dem Empfang. Bei so einer großen Zahl an Teilnehmern, die aus allen Himmelsrichtungen nach Pfünz zusammenkamen, da dauerte es durchaus seine Zeit, bis schließlich alle Schüler da waren und in ihren Hütten untergebracht wurden. Dann kam Martins Willkommensrede. Und diese Willkommensrede beinhaltete zumindest für mich schon jede Menge Überraschungen.
Zuerst galt zu klären: Was heißt eigentlich „Victory“ – jeder der auch nur ein Jahr Englisch in der Schule hatte, der weiß, dass Victory schlicht und einfach Sieg heißt, doch ganz so schlicht und einfach ist das Wort in dem Zusammenhang nicht zu verstehen. Denn Sieg bedeutet nicht nur Sieg gegen einen Feind, sondern viel mehr Sieg gegen seine eigenen Schwächen. Auf diese Definition von Victory treffe ich natürlich haargenau zu, schließlich versuche ich seit der zweiten Klasse, also mittlerweile seit sieben Jahren gegen meine Schwächen zu siegen und es klappt immer besser! und so wurde ich ganz überraschend und völlig unverhofft, quasi das Motto des Camps.
Mit dieser Überraschung war es aber noch nicht genug, denn wie zu jedem Boducamp gehörte auch dieses Jahr wieder ein Highlight dazu: Wir wollten wieder eine Figur darstellen – und zwar nur mit den Teilnehmern des Budocamps, die teils mit weißen, teils mit schwarzen Anzügen ausgestattet waren. Dieses Jahr sollten alle Teilnehmer die 49 darstellen. Martin begründet das ziemlich einfach; „Nächstes Jahr, wenn wir wieder zusammen sind, dann bin ich schon 50. Andere Leute feiern den Geburtstag der kommt, ich feiere den, der geht. Drum eben eine 49.“ Das leuchtete allen ein und Martin hatte extra wieder unseren altbekannten Haus-und-Hof-Piloten Otti organisiert. Er sollte über dieses Kunstwerk mit seinem Motorsegler drüberfliegen und Fotos machen. Aber weil Fotos machen und fliegen gleichzeitig schlecht funktioniert, so hat Martin mich an Ottis Seite gestellt und ich sollte die verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen ein paar Fotos und sogar einen Film zu machen.
Im Nachhinein hat mir der Pilot verraten, dass es an diesem Tag sehr turbulent war. Die Turbolenzen mache ich deswegen an dieser Stelle dafür verantwortlich, dass meine Fotos und Videos ehr schlecht als recht den Zweck erfüllten, für den sie ursprünglich gedacht waren, mal ganz davon abgesehen, dass ausgerechnet beim Einsteigen in den Flieger der Akku meiner Digitalkamera sich sang- und klanglos verabschiedete und ich deswegen das Handy des Piloten zur Rettung einsetzen musste. Deswegen startete meine Begleitperson die während meines Fluges auf mich gewartet hat am Flugplatz erneut, um einen zweiten Versuch zu starten, Fotos und Videos dieser einstudierten „49“ festzuhalten. Es gelang ihm auch nach einigen Versuchen…
Für mich persönlich war der Flug etwas ganz besonderes. Ich bin zwar schon des Öfteren mit einem Ferienflieger von Deutschland in die Türkei geflogen, aber wer meint, er könne einen Ferienflieger mit einem solchen Motorsegler beispielweise vergleichen, der irrt sich gewaltig. Vielen Dank, Otti, für diesen tollen Flug und vor allem herzlichen Dank, Martin. Ohne dich hätte ich weder den Otti kennengelernt, noch so ein tolles Erlebnis genießen dürfen!
Unsre Budocamp gliedert sich eigentlich immer in zwei Teile: Geselligkeit und Training, Das Besondere an diesem Treffen ist: Es treffen sich teilweise Leute, die sich das ganze Jahr über nicht sehen und trotzdem entsteht an diesem einen Wochenende im Jahr der Eindruck, als hätten sie sich gestern erst gesehen. Das unterscheidet eine Freundschaft von einer Freundschaft.
Auch das Training hat mir heuer besonders viel Spaß gemacht. In zwei Trainingseinheiten konnten wir alle einen breiten Überblick über alle vertretenen Kampfsportarten
Nicht zu vergessen natürlich auch die tolle Verpflegung, die durch die vielen kleinen Heinzelmännchen in der Küche sichergestellt wurde, einen ganz besonderen Gruß und Dank an den Roland, der sich vorstellte mit dem Satz: „Ich bin der, der sich ums Nutella kümmert“. Respekt, diese Aufgabe hast du toll gemeistert. Das Nutella war am Sonntagmorgen pünktlich anwesend, anders als viele Teilnehmer!;)
Zusammengefasst war unser Budocamp auch heuer wieder ein durchschlagender Erfolg, wohlgemerkt bei bestem Wetter. Jetzt beginnt schon wieder die Vorfreude auf dasnächste Jahr, wenn wir unser 11. Budo-Camp dann unter das Motto „Peace“ stellen. Vorfreude ist die schönst Freude. Bis nächstes Jahr!
Budo Camp 2014
in Pfünz am 27.06.-29.06.2014 auf der Almoshütte.
Am Wochenende freute ich mich bereits seit Monaten auf das Budo Camp in Pfünz. Es ist eines der
Ereignisse, welches ich sehr frühzeitig in meinem Kalender notiere, um auch bestimmt daran
teilnehmen zu können.
Dieses Jahr fuhr ich mit sehr gemischten Gefühlen los, denn im vergangenen Jahr sind einige Dinge
passiert, die mich auch gesundheitlich belastet haben.
Doch wollte ich eintauchen in eine Welt des Camps, in der Natur sein, mit Menschen zusammen
kommen, mich wieder meinem Budo Sport nahe fühlen, aber auch am Lagerfeuer sitzen, den
Sternenhimmel genießen und wieder zu meiner Mitte finden.
Angekommen am Freitagabend schaltete sich bei der Ankunft und der Begrüßung der vertrauten
Menschen Martin, Roland, Karin, Sonja und alle anderen, sofort der Schalter in meinem Gehirn um auf
Wohl-fühl-Programm und positive Spannung aufs Wochenende.
Wir saßen in einer kleinen Runde zusammen, lachten, erzählten von früher und genossen den lauen
Sommerabend.
Die erste Nacht war schnell vorbei. Es war wie erwartet leicht kühl in der Nacht und so ab halb acht
begann das Aufwachen im Camp.
Nur die bereits fleißigen Helfer der Küche hatten schon viel früher wieder mal alles zum Frühstück
parat gestellt. In jedem Jahr, in dem ich da war, lassen sich Roland, Karin und Sonja und all die
anderen Helfer immer wieder neue aber auch bewährte Dinge einfallen. Sie werden immer besser und
es gibt fast nichts, was sie nicht versuchen, um für das leibliche Wohl zu sorgen. Auch ohne Strom
und den eigentlich gewohnten Luxushilfsmitteln zaubern sie alles, was das Camp braucht.
Man stellt sich oft nicht vor, in welchen Mengeneinheiten sie rechnen und Gerichte auch für bis zu
über 100 Teilnehmer lecker und ausreichend hin bekommen.
In diesem Jahr waren es weniger gemeldete Budo Camp Teilnehmer, also freuten wir uns auch auf
den kleineren Kreis.
Da gibt es morgens schon frisch gebrühten Kaffee. Der wird mit einer 1-Liter-Kelle in die
Warmhaltebehältnisse geschöpft. Zu Mittag gibt es tolle Fleischpflanzerl, die sich jeder zum eigenen
kreierten Hamburger richtet. Zwischendurch verwöhnt man uns mit eigenen Kuchenkreationen und
am Abend wird noch ein Essen gezaubert. Es gibt Nudeln, mit toller Tomatensauce. Und dabei habe
ich noch nicht genannt, dass man auch Rucola aus eigenem Garten genießen kann, einfach herrlich!
So gegen 10.00 Uhr am Samstag, begrüßt Martin Mittermeier dann alle im Gemeinschaftsraum.
In diesem Jahr sollte das Thema des Camps „Loyalty“ heißen.
Es geht also um Loyalität, Treue, sich verbunden fühlen und alte Freundschaften pflegen und neue
Bande knüpfen.
Alle, die Martin Mittermeier schon ein bisschen kennen wissen, sein „Plan“ leitet und trägt immer das
ganze Camp.
Mit dem was er zu Beginn allen über das Thema erklärt und in schöne Geschichten verpackt, pflanzt
er immer kleine Impulse in unseren Vorstellungen und die Sender werden auf Empfang gestellt. So
geht es mir immer, ich hör ihm zu und bin begeistert.
Wohl weiß ich, dass er mit seiner Frau und all den anderen seiner Budo Schule im Vorfeld längst viele
Dinge ins Laufen gebracht hat.
Die Vorbereitungen eines Budo Camps sind immer bereits Wochen im Vorfeld schon fällig. Das macht
sich dann in den 2 Tagen besonders an dem reibungslosen Ablauf bemerkbar. Doch auch das
manchmal improvisierte und sich entwickelnde Geschehen gefällt mir und macht immer wieder neu
klar, man braucht nicht perfekt alles im Vorfeld planen, sondern darf sich auch einfach mal auf Neues
freuen und einlassen.
Ich staune jedes Jahr neu, wie dann fast unsichtbar alles in Martins Umfeld beginnt zu wachsen, seine
vertrauten Menschen agieren, reagieren und nach dem Spruch: „ Mögliches wird sofort erledigt,
Unmögliches dauert etwas länger“ geschieht fast alles von Zauberhand.
Das ganze Camp ist umhüllt von guter Laune, Spaß und jeder lässt sich auf jeden ein.
In diesem Jahr hatte sich Martin auch wieder mal was einfallen lassen:
Gleich zu Beginn holte er die 3 „Häuptlinge“ der teilnehmenden Schulen zu sich nach vorne.
Sie bekamen jeweils einen Gutschein überreicht.
Dieser Gutschein beinhaltete, dass eine Person ihrer Wahl aus jedem Verein oder der Schule mit
einem Flugzeug einen Rundflug machen darf.
Zu meiner absoluten Überraschung war, dass ich das aus meinem Verein sein sollte.
Ich fühlte mich sehr geehrt, auch wenn ich mir nicht sicher war, diese Ehre doch wirklich verdient zu
haben. Aber gut, man darf auch lernen Lob anzunehmen......
Das erste Training wurde im Camp begonnen und alle sammelten sich auf der großen Wiese bei
herrlichem Sonnenschein. Meine Aufregung begann zu steigen, denn Rudi sammelte Andi, Raul und
mich zur Fahrt auf den nahegelegenen Flugplatz ein. Angelangt am kleinen Flugplatz auf dem Berg
gegenüber der Almoshütten, wurde mir erst mal klar, wie viel Bammel ich hatte.
Raul stieg zuerst in das Zweisitzer Flugzeug zu dem sehr sympathischen und absolut
vertrauenswürdigen Piloten ein.
Ich schaute mir den Start an und war heilfroh als beide nach etwas mehr als 20 Minuten wieder heil
auf der großen Wiese landeten.
Nun war ich dran. Ich fasste sehr viel Mut zusammen. Nur der Tatsache wegen, dass ich Klaus und
Martin, die mir dieses Flugerlebnis ermöglichten und ich beiden absolut vertraute, ließen mich in das
kleine Flugzeug zu Ottmar, dem Piloten einsteigen.
Es ging los! Anschnallen, Glashaube schließen, hoch auf den Hügel der Wiese rollen und wieder
hinunter mit mehr und mehr Geschwindigkeit auf den Abgrund des Berges zurollen, immer schneller
werdend.
Was ich dann, einmal abgehoben und frei schwebend, nach dem Start empfand kann ich nicht
beschreiben. Es war herrlich, frei und einfach nur schön in die Lüfte abzuheben und alles an
Anspannung und Angst war plötzlich wie weggeblasen. Wir flogen, über alles und jeden hinweg!
So hatte ich mir das Training nicht vorgestellt. Da ich aber schon seit einigen Jahren immer wieder
Neues an diesem einen Wochenende dazulernte, war es dieses Jahr wohl für mich dies: meinen Mut
und das Vertrauen in Freunde auf Neues wieder zu finden. Was soll ich sagen, es ist herrlich
gewesen.......
Diesen Anblick, diese Sichtweise auf die Dinge aus der Luft, hatte ich mir nicht vorgestellt. Wir flogen
über das Pfünz Budo Camp, ich sah meine Freunde unten winken. Ich war einfach nur sprachlos und
glücklich. Eine Weile blieb da oben die Zeit für mich stehen. Ich landete wieder und war völlig
entspannt und losgelöst, einfach klasse und den Tränen nahe.
Nun wusste ich wieder, wie schön die Welt sein kann, wenn man sie mal aus einer anderen
Perspektive kennen lernen durfte.
Zurück im Camp gab es noch eine Trainingseinheit Eskrima vor dem Kaffee, nach der Pause war noch
eine Einheit Kung Fu an der Reihe.
Es war schön, die begeisterten Gesichter der Budo Sportler zu sehen und ich genoss es sehr mit den
Kindern zusammen zu trainieren.
So gegen 18.30 Uhr war dann das Abendessen fertig.
Danach war Lagerfeuer und ein Bildervortrag mit sehr vielen tollen Bildern aus allen Jahren des Budo
Camps.
Einige erkannten sich wieder, einige sahen zweimal hin, wie schnell doch die Zeit vergeht.
Der Samstag wurde mit Liedern am Lagerfeuer und vielen verschiedenen Möglichkeiten des
Zusammenseins beschlossen.
Am Sonntagmorgen war nach dem Frühstück noch eine Einheit Training mit Martin in der
Schlechtwetterhalle, denn mittlerweile hatte es sich über Nacht eingeregnet.
Wir gingen danach noch allen unseren Aufräum- und Packaktionen nach und irgendwie war am Ende
das Camp wieder zusammengeräumt und zum Abschied fertig.
Am Schluss bleibt noch zu sagen: es war ein sehr erholsames Wochenende.
Ich konnte voller Ausgleich und Zufriedenheit heim fahren und habe meine Mitte auch wieder
gefunden. Hierfür bedanke ich mich auf diesem Weg nochmals bei Martin Mittermeier und seiner
SonSuDan-Schule und allen, die da waren.....
Ein Gedanke, den ich für dieses Wochenende als bezeichnend finde:
Verlange nicht, dass das was geschieht,
so geschieht, wie du es wünscht:
Sondern wünsche, dass es so geschieht, wie es geschieht,
und dein Leben wird heiter dahin strömen....
Epiktet